hergeholt

  1. Das Beispiel ist, zugegeben, weit hergeholt - kein Spitzensportler fliegt für nichts und wieder nichts durch die Weltgeschichte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Die Zukunftsvision ist weit hergeholt, aber nicht mehr oder weniger plausibel als andere Fiktionen über das kommende Klon-Zeitalter. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Der Vergleich mit dem Krimi ist nicht soweit hergeholt, wie es scheint. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Das allerdings wirkt bisweilen beliebig und weit hergeholt. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Weil dies logischerweise manchmal weit hergeholt ist, möchte man fragen, ob denn die traditionellen Vorstellungen von deutscher Tüchtigkeit, Arbeitsethos oder protestantischem Alltags-Rigorismus wirklich noch in dem insinuierten Umfang gelten? ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Aber der Verdacht ist weit hergeholt, jemand wolle in der Silvesternacht die Millionen in Reih und Glied aufmarschieren lassen mit Taschenlampen in der erhobenen rechten Hand. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Das überfrachtete Drehbuch ist mit Rückblendenfetzen kompliziert angelegt und die bizarre Schlußpointe so weit hergeholt, daß sich nur milde Spannung ergibt. ( Quelle: Lexikon des Films)
  8. "Das ist wohl zu weit hergeholt", glaubt Herr Müller-Merbach. ( Quelle: Die Zeit (49/2003))
  9. Die ironischen Abschweifungen, seine leichenfleddernde Lust am nicht vorhandenen Opus - Hand aufs Herz: Im Ernstfall ist da vieles gar nicht so weit hergeholt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Daß sie aber als Ursache von Massenarbeitslosigkeit gelte, sei sehr weit hergeholt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)