1. Sie wirft herrisch die blonden Haare in den Nacken - und alle humane Nachsicht über Bord, wenn sie mit glasigen Augen und roboterhaften Gesten über blutige Notwendigkeiten schwadroniert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Später hat man vermutet, Ihre Majestät habe damit auf ungewöhnlich scharfe Kritik in der Presse reagiert, die ihr zur Last legte, dass sie zu herrisch zur Dienerschaft sei, zu spät ins Bett gehe und zu viele private Gäste einlade. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.10.2002）
3. Till Lindemann, der Sänger, den sie Feldwebel nannten, verleiht solcher Kiez-Poesie den Sound der blonden Bestie: mitleidlos, knarrend, herrisch. ( Quelle: Die Zeit (46/1997)）
4. Ultimativ und herrisch sondergleichen, sei sie die Ärzte angegangen. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.11.2004）
5. Jan ist ein guter Kapitän, der von allen respektiert wird, weil er nicht herrisch ist, sondern mit beiden Beinen auf dem Boden steht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.07.2004）
6. Die Zeit der Witze, die Mr. Jay weiß Gott nicht alleine macht (Peter Lerchbaumer ist immerhin herrisch genug), ist vorbei, und damit sackt die vorher mit Hochdruck betriebene Inszenierung plötzlich durch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
7. Jeden Anschein einer festlichen Katharsis, wie ihn die Opernautoren so herrisch wie reichlich insinuieren, unterläuft er durch das gleichzeitige Morden, dem niemand entgeht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.11.2005）
8. Unvergleichlich herrisch hat er in den "Erinnerungen eines Schauspielers" seinen Anspruch an die Welt formuliert: Immer und überall verlange er "Minetti-Verständnis". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Die klassische Rezeptur sieht so aus: Ein mit Angostura gut getränktes Stück Würfelzucker in ein Glas geben, mit Champagner auffüllen und zum Schluss etwas unbehandelte Zitronenschale so herrisch drücken, dass deren Aroma auf den Drink gesprüht wird. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Ein schweigsamer erfolgreicher Mann, herrisch im Beruf, aber daheim nicht ganz so erfolgreich, wenn es galt sich durchzusetzen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.05.2003）