hochmögenden

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  1. Zugleich aber karikiert das Blatt in dreifacher Weise den Untertanengeist und das Schwelgen in bloß abgeleiteter Autorität: Aus dem hochmögenden Ordinarius wird auf dem Kasernenhof ein mechanisch funktionierender Hampelmann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Vier für die hochmögenden Wissenschaftsorganisationen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.01.2004)
  3. Die Mehrstaatigkeitsoption gewann zunehmend Anhänger in der Union - bis hin zu hochmögenden Politikern, die sich heute lieber die Zunge abbissen als zuzugeben, daß sie sich schon fast mit diesem Modell angefreundet hatten. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Doch beide hochmögenden Pläne zerschlugen sich, und so hatte das Land damals das Nachsehen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Während die meisten der hochmögenden Ayatollahs noch still im Hintergrund auf eine Beruhigung der Lage dringen, peitscht der junge Prediger, der nicht einmal sein Theologiestudium zum Abschluss brachte, die Massen auf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.08.2004)
  6. Ein anderes Beispiel ist die Dritte Pinakothek, die natürlich staatliche Sache ist, aber ohne die nämlichen hochmögenden Sponsoren, Mäzene, Geldsammler auch nicht so rasch so weit gediehen wäre. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Albert Einstein, der in seinem schlichten, 150 Jahre alten Domizil in der Mercer Street 112 so oft von ehrgeizigen Bewunderern oder hochmögenden Herren à la Thomas Mann und Nehru heimgesucht wurde, mochte als Gastgeber wohl Griffins Bescheidenheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.04.2005)
  8. In diesem Sinne sind der deutschen Kollegin auch die hochmögenden Titel unbehaglich, die ihren Premieren-Auftritt im europäischen Führungszirkel begleitet haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.12.2005)
  9. Im Club, im Soultrane, spielte er mit seinem hochmögenden Septett endlich wieder für die Leute, nicht für die Bildungs-Philister und Beckmesser. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.07.2003)
  10. Mit einer Flußfahrt, einer Serie von Festen und einem feierlichen Gründungsakt will die Lega Nord am nächsten Wochenende ein Gebilde aus der Taufe heben, das vorerst nur in hochmögenden Reden existiert: Padania. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
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