idealisieren

  1. Weil die Frauen natürlich wissen, dass das Quatsch ist, idealisieren sie ihre Zweifel in Grund und Boden. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 22.04.2002)
  2. Biographische Erfahrungen, Phantasien und Wünsche literarisch zu verarbeiten, ist Schriftstelleralltag; dies ungebrochen auf die alltägliche Realität der LeserInnen zu übertragen und zu idealisieren, Chauvinismus. ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Es ist hier nicht notwendig, irgendetwas im konfessionellen Sinne zu idealisieren. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Also ein Mensch aus pittoresken wie alltäglichen Geschichten, eine wenig sinnstiftende Biografie, die durch Wörter wie "Quellwirt" den Leser um Jahrhunderte zurückversetzen kann; in die alten Körperpflege-Zeiten, die sich rückblickend idealisieren lassen. ( Quelle: Die Zeit (42/1999))