kaprizieren

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  1. Jetzt fällt ihnen im Widerstand nichts mehr ein, jetzt kaprizieren sie sich auf Kultur? ( Quelle: TAZ 1987)
  2. Die Trainerdämmerung für Giovanni Trapattoni, dem vorgeworfen worden war, sich zu sehr auf die Champions League zu kaprizieren, ist längst nicht angebrochen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Selbst Superstars (wie etwa Cecilia Bartoli) kommen ohne ein gewisses lepidopterologisches Restinteresse heute nicht aus - und kaprizieren sich bereitwillig auf Kassengifte wie Christoph Willibald Gluck oder Franz Joseph Haydn. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Ob man daraus schließen darf, daß die zeitgenössischen Literaten sich nun - da ja auch die Zigarette im Mundwinkel, die Pfeife in der Hand des Autors nicht mehr gerne gesehen wird - auf die erlaubten Genußmittel Kaffee, Tee und Alkohol kaprizieren? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Schmidt: Man kann die Hoffung auf die genannten schwer wiegenden Probleme nicht auf eine Person kaprizieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.10.2002)
  6. Dann müßten sich nur noch Ihre Redakteure den neuen Anforderungen stellen und die Texte der visuellen Montage entsprechend aufbereiten - was überhaupt nicht bedeuten muß, sich auf Einwortsätze kaprizieren zu müssen, im Gegenteil. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Die Wrackforscher kaprizieren sich auf die Suche nach Tauchgeräten der deutschen Matrosen, auf denen erfahrungsgemäß der Name des Besitzers verzeichnet war. ( Quelle: Spiegel Online vom 27.02.2004)
  8. Auch wenn sich manche der liquiden Investoren neuerdings auf Einkaufszentren oder auch Hotels kaprizieren, sind Bürohäuser immer noch das begehrteste Investitionsgut. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.04.2003)
  9. Wer das Mahnmal seinerzeit mit seriösen Gründen abgelehnt hat, kann sich ohne Verlust jeder Glaubwürdigkeit nicht auf die Shoah-Foundation kaprizieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. So wie ich das verstanden habe, will sich der neue Verband nicht nur auf die Rennen des Weltskiverbandes Fis kaprizieren, sondern sieht sich als Dachorganisation, die zulässt, dass wir fahren, wo wir wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)
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