1. Ein Fest, nämlich Weihnachten, ist nur möglich, wenn es aus der anderen Zeit herausgehoben wird - wozu es erforderlich ist, diese andere Zeit karger zu gestalten. ( Quelle: Die Welt 2001）
2. Dabei fallen die Summen, die dann von den Firmen ausgeschüttet werden, inzwischen immer karger aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.12.2002）
3. Da Sitzgelegenheiten fehlen - man lehnt sich an die softe Wand oder sitzt wie zum Picknick auf dem Boden -, erscheinen die drei Projektionssäle im Luzerner Kunstmuseum noch karger. ( Quelle: TAZ 1995）
4. Das muss von Mann zu Mann, von Frau zu Frau je einzeln beantragt werden und je bescheidener der Bildungsgrad, je karger der soziale Status, desto niedriger die Quote der registrierten Wähler. ( Quelle: Die Zeit (44/2004)）
5. Ein Strauß mit ausgeblasenen Eiern, ein paar Gläser und Becher, Erinnerungsstücke aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr von Müncheberg, ein karger Schmuck, zarte Melancholie. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.08.2001）
6. Geht Ihr karger Stil ohne viel Action zurück auf die Zeit des Autorenkinos? ( Quelle: DIE WELT 2001）
7. Doch aus der Unausweichlichkeit karger Haushaltszahlen könnte sich die Chance eines Therapiewechsels ergeben, der auf den Pfad einer nachhaltigen Haushalts- und Finanzpolitik führt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.04.2002）
8. Das Lagerhaus, in dem sich die Gangster nach dem Überfall verabredet haben, ist wie eine Bühne hergerichtet: lindgrüne, abblätternde Farbe, Klappstühle, eine Mülltonne, ein karger, leerer Raum, der Zwinger für die "wilden Hunde". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
9. Je weiter wir uns von Sydney entfernen, desto karger wird die Landschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
10. Hartnäckig wird in karger Schwarz-Weiß-Ästhetik Gewesenem nachgespürt ohne zu denunzieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）