kollektive

  1. Militärbündnisse seien ein obsoletes Mittel, weil sie keine kollektive Sicherheit wie UNO oder OSZE böten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Das macht Biskys Werk noch spannender, zumal der so spielerisch leicht wirkende Eingriff in das imaginäre Museum und kollektive Unterbewusste des Betrachters ganz offensichtlich höchstes Assoziationspotenzial in sich trägt. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.09.2003)
  3. Wenige Länder können derart schnell in eine kollektive Trauer verfallen wie Frankreich; schlagartig ist die Nation über alle politischen und weltanschaulichen Schranken hinweg vereint. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.12.2001)
  4. Die Beethoven-Schule bekommt eine kollektive Führung und einen neuen Umgangsstil mit den Schülern. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.02.2004)
  5. Sexualisierter Machtmissbrauch und gezielte Entwürdigung sind Ausdruck einer moralischen Verkommenheit, gegen die man ohne die abschreckende kollektive Erinnerung nicht ankommt: Hexenhammer, Wannseekonferenz, Lubjanka. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.05.2004)
  6. Je nachdem, wo man ist, klagt man für oder gegen staatliche Gängelung, für islamische Besinnung oder gegen religiöse Bevormundung, für kollektive Moral oder die individuelle Entscheidung. ( Quelle: Die Zeit (40/2003))
  7. Aufmerksame Besucher auf der Zuschauertribüne: Ignatz Bubis, Avraham Primor, Hans-Jochen Vogel und Henry Kissinger (v. l.) hören die Rede von Bundespräsident Roman Herzog, in der er die "kollektive Verantwortung" betont. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Gewisse kollektive Ähnlichkeiten in den Aussagen dieser Generation (die Rezensentin davon nicht ausgenommen) wirken hilflos, klischeehaft, wenig transparent. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Einem 1992 geschaffenen Pakt über "kollektive Sicherheit" gehören neben Russland Armenien, Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisien und Weißrussland an. ( Quelle: Spiegel Online vom 18.02.2005)
  10. Was die hundertzehn Jahre, die zwischen dem Erscheinen von Huysmans' Gegen den Strich und Ransmayrs Morbus Kitahara liegen, trennt und bestimmt, sind zwei Kriege, kollektive Schuld, Wertepessimismus und Verlust der Zukunftseuphorie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)