lächerlich

  1. Mit allem anderen macht die Kirche sich nur lächerlich. pk. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Die Politik machte sich lächerlich, führte sie eine Ausbildungsplatzabgabe ein, um den deutschen Fußball zu retten. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.06.2004)
  3. Trotzdem aber wirkt eine Verhaftung in Bermudas besonders entwürdigend, nein, eher lächerlich, zumal dann, wenn der Betroffene von Beruf flüchtiger Baulöwe ist und die Nation ihn als Anzugträger kennt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Im Vergleich zu den Berühmtheiten der Fußball-Szene wirkt es immer noch lächerlich (jährlich angeblich 150 000 Euro). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.11.2003)
  5. Zu den Anfängen zählt auch, die parlamentarische Demokratie, so wie sie im Alltag nun einmal ausschaut, und ihre Repräsentanten bewußt lächerlich zu machen, Mißtrauen, Abscheu und Haß gegen sie zu nähren. ( Quelle: Welt 1996)
  6. Es ist ein bisschen lächerlich, denkt man beim Abschied, und ein bisschen unverfroren, eine junge Politikerin aus dem Osten schlicht durch das Schlüsselloch ihrer Heiratsabsichten zu betrachten. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.07.2002)
  7. Zur Enttäuschung des Establishments gingen die Italiener aber niemals in die oft simpel gestrickten Fallen, ließen den Faschismus-Vorwurf einfach ins Leere gleiten, indem sie ihn ignorierten, ihn lächerlich machten. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  8. Tatsächlich kam es bei dem Gerichtsverfahren zu schier unfaßlichen Vorfällen: Geschworene erinnern sich, daß Richter Johannes Koller - beispielsweise - Entlastungszeugen in 'überheblicher und kindischer Art' lächerlich gemacht hatte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Solange wir keinen Respekt vor dem Leben von Nutztieren empfinden, erscheint ein Tierheim für Rinder freilich lächerlich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.01.2001)
  10. Zahlreiche Beispielwörter und -sätze, oft, der leichten Einprägung halber, absichtlich grotesk oder lächerlich gewählt, auch aus anderen Sprachen, erläutern die Ansichten und Forderungen des Autors und zeigen seine Beobachtungsgabe. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)