langatmig

  1. Auch die Einspielfilme sind langatmig, als wären ihre Macher bereits ergraut wie die Sendung selbst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Ich zeichne nichts an die Tafel, sondern erzähle ihnen, vermutlich sehr umständlich und langatmig, was ich so mache, womit ich mich demnächst befassen werde, welche Farben ich benutze und wie viele Bücher ich schon illustriert habe. ( Quelle: Neues Deutschland vom 22.02.2003)
  3. Ein Päderast aus der Indianerkommune ergriff daraufhin das Mikrophon und plädierte langatmig für die sexuelle Wahlfreiheit von Kindern und Jugendlichen: ( Quelle: TAZ 1987)
  4. Mit hanebüchenen Dialogen und so langatmig und unbeholfen, dass in die gänzlich holzschnittartig gezeichneten Figuren partout kein Leben kommen wollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Die Jazz-Girls, fünf junge Herren in Rüschenhöschen zelebrierten atemberaubende Salti, und die "KGB-Clowns" Edouard und Sergey waren einfach nur unglaublich komisch, Moderator Lutz von Rosenberg Lipinsky dagegen etwas langatmig. ( Quelle: Die Welt vom 12.11.2005)
  6. Die gesamte Ausstellung der sieben Mappen ist sehr umfangreich, an einigen Stellen zu langatmig, bietet aber Gelegenheit, die Arbeit Sanders genau zu studieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.01.2004)
  7. Beim unerlaubten Abhören einer Oldie-Sendung aber entledigen sie sich ihrer Zwangsjacken dann doch und erzählen langatmig ihre Biografien. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.04.2001)
  8. Der halbstündige Prolog führt weit weg vom Theaterstück, er ist ein eigenes Stück im Stück, hübsch dargeboten, etwas langatmig vielleicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Zumindest könnte es toben, wenn die Anekdötchen vom saufenden Stanislaus, der mörderischen Josefine und der filmbesessenen Gundi (vor allem schön: Angelika Beier) nicht gar so schlicht wären, nicht so langatmig und besser pointiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Oehring verfügt über ein ausgeprägtes Formempfinden, er nimmt sich Zeit, ohne langatmig zu werden und verlangt ein hohes Maß an Virtuosität, die an keiner Stelle zum Selbstzweck wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)