nageln

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  1. Anmachen, anbaggern, einwickeln, herummachen, hobeln, nageln, vögeln, ficken. 1921, als Arthur Schnitzler mit seinem "Bordellstück" "Liebelei" einen Theaterskandal in Wien entfachte, ersetzte er die Worte durch Striche. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Die Priester und die Mönche, die sie bekehren wollen, zerreißen sie in Stücke und nageln sie in Kreuzesform an die Wand. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Dann könnte Juan mit einigem Recht auf den gewichtigen Boss verweisen, der zumindest infantile Sprache vorlebt und die Mannschaft mit einem handwerklich interessanten Experiment sowohl an die Wand nageln wie auch fallen lassen möchte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.03.2004)
  4. "Der Begriff ist wie ein Pudding, den man an die Wand nageln will." ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.10.2005)
  5. George Bush wollte ihn als einen solchen nageln, übrigens auch mit Informationen aus Geheimakten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Er griff dann doch zur Schere und auch zum Hammer, um das Schild an einen Baumstamm zu nageln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Indien: Keinen Schabernack mit alten Schuhen veranstalten (ins Fenster stellen, an die Tür nageln) - grobe Beleidigung. ( Quelle: BILD 1997)
  8. "Man könnte ebenso gut versuchen, einen Pudding an die Wand zu nageln." ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  9. Die erkennbare Ehrfurcht soll daher gerührt haben, daß das Außenamt in alter Tradition zwar über viele großflügelige Türen verfügte, der neue Minister aber über keinerlei außenpolitischen Thesen, sie daran zu nageln. ( Quelle: Die Welt vom 23.02.2005)
  10. Die Zentralperspektive würde zwar einem einzelnen Ausschnitt inneren Halt geben, aber den Rest unerträglich verzerren; sie würde die Bildfolge quasi an die Wand nageln, also jede Fortbewegung unmöglich machen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2003)
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