nagen

  1. Diese Wellen nagen nicht nur höchst erfolgreich an den Küstenschutzbauten, sondern können auch noch über sich hinaus wachsen, aus einer nur zwei Meter hohen Welle wird schnell eine von drei Metern Höhe, die die Deichkrone überwindet. ( Quelle: DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 2000)
  2. Aus Langeweile rennen die Tiere dann im Kreis herum, schlagen ohne Unterlass Rückwärtssalti oder nagen an den Gitterstäben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.12.2004)
  3. So sieht man denn das lustige Völkchen mehr oder weniger zierlich an besagten Hühnerbeinen nagen, andere Speisen verzehren und besonders geschäftig und ausdauernd Kaffee und Zigaretten im Munde führen. ( Quelle: TAZ 1990)
  4. Doch ob gerade er zu einem neuen Weltökonomen heranreift, da nagen doch arge Zweifel. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Und überhaupt: Wer kümmert sich um all Künstler, die am Hungertuch nagen? ( Quelle: Die Zeit (34/2001))
  6. Torwart Oskar Kosche, Libero Sven Meyer und die anderen nagen nicht am Hungertuch, blicken aber am Monatsende immer mit einem scheelen Augenaufschlag aufs Gehaltskonto unter die Rubrik "Haben". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Immer stärker nagen Fax, aber auch E-Mails und Internet am Briefaufkommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Während die politischen Führer in Tokio keinen Finger rühren, nagen die Wirtschaftsprobleme am sozialen Gefüge, das seit dem Krieg der ganze Stolz Japans gewesen ist. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Sogar Anzeigenblätter frei Haus, die mit steigendem Erfolg immer happiger am Kuchen der Regionalzeitungen nagen, wirft die WAZ-Gruppe in Massen auf den Markt, nach der Devise: wenn schon Konkurrenz, dann bitte von uns und mit Gewinn für uns. ( Quelle: Die Zeit (16/1996))
  10. Die ständigen Niederlagen nagen am Selbstvertrauen, 'uns klebt das Pech an den Fingern', sagte Aufbauspieler Horst Hagen (13 Punkte). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)