prellen

  1. In David Mamets Film spielt Scott einen Erfinder, der sich um seine Erfindung und den Lohn prellen läßt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Im Wortfeld "545 Täuschung" steht in der Wortgruppe "prellen" als gleichbedeutend "beschwindeln, benachteiligen, begaunern, bemogeln, beschummeln". ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  3. Aber jetzt, wo's ans Zahlen geht, prellen die Genossen ihren Teil der Zeche. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Das Bundeskriminalamt warnt auf seiner Internetseite vor Betrügern, die Angehörigen deutscher Tsunami-Opfer per E-Mail um Geld prellen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.08.2005)
  5. Auch der biedere Bürger hat gelegentlich Lust auf einen kleinen Regelverstoß: Als Lulu, ein superscharfes Früchtchen, Charles dabei ertappt, wie er die Zeche prellen will, schnappt sie ihn sich - oh, einmal so geschnappt werden! ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.06.2005)
  6. Wenn tatsächlich 90 Prozent der Lkw-Fahrer die Maut prellen, wie der BGL weismachen will, hätten wir im ersten Halbjahr höchstens 150 Millionen Euro Mauteinnahmen in unserer Kasse haben dürfen." ( Quelle: Die Welt vom 19.07.2005)
  7. Er habe nur keine Lust gehabt, das seiner Mutter abgeschwatzte Geld fürs Taxi zu investieren und deshalb überlegt, wie er den Chauffeur am besten prellen und weglaufen könne, ohne zu bezahlen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Im weiteren Verlauf der Handlung versuchen Elder Pallatine und Sir Morglay, ihre Widersacher zu prellen, werden aber schließlich von ihrer Einbildung, den Londonern an Geist und Witz überlegen zu sein, gründlich geheilt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)