Mit der wursteligen Heimeligkeit der Kiez-Läden, wo man in Kellergewölben die ausrangierten Teile der vorvorletzten Saison erstehen konnte, lässt sich vor Neuberlinern nicht protzen.
( Quelle: FREITAG 1999)
Zwei amerikanische Kostümschinken, die mit der Pracht venezianischer Bauten protzen, beide übrigens mit Jeremy Irons und einer Frau-in-Hosen-Travestie.
( Quelle: Die Welt vom 05.09.2005)
Doch statt wie früher mit Pferdestärken zu protzen, richten die Unternehmen ihren Fokus auf Alltagsmobile für Herrn und Frau Jedermann.
( Quelle: Die Welt Online vom 13.09.2003)
Meiner ist 12 Meter lang!" protzen uns hirntote Brummifahrer mit Angeberaufklebern überm Auspuff wie eh und je dumm von der Seite an.
( Quelle: TAZ 1996)
Da trauen sie sich, ihre Wünsche frei zu artikulieren, die Liebe zu erklären, zu protzen und zu motzen.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Dabei agiert der M5 nach dem Prinzip: Powern, nicht protzen.
( Quelle: Die Welt Online vom 17.07.2004)
Wir protzen, wie wir die schwarzen Reiter in die Flucht geschlagen, Tausende von Orcs gekillt und einen wirklich bösen Lord zur Strecke gebracht haben.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.02.2001)
Trotzdem kann Berlin, dessen Museen nur mit alten Gemälden wirklich protzen können, sich nicht messen mit dem, was im internationalen Vergleich eine Kunststadt ist.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
In der Rua Direita protzen zweistöckige Bürgerhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen, schön gerandeten Türen und Guillotine-Fenstern.
( Quelle: Abendblatt vom 22.02.2004)
Scheine sind immer schon selten, weil sie so aussehen, als ob einer protzen will oder was ausgefressen hat und ein schlechtes Gewissen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 18.09.2003)