quälend

  1. Während sich die Regulierungswut der Institutionen quälend langsam dahinschleppt, verlangen die Bürger mehr Durchsichtigkeit. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 24.04.2003)
  2. Es ist so quälend still, daß man das Magenrumoren des Nachbarn hört, während vorne auf der grün gekachelten Bühne Ulrich Mühe als Dealer Tinker auf dem Boden hockt und mit einer Zeitlupenruhe Heroin aufkocht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Diesmal trafen sie zu: ein Film, so zäh und quälend wie ein Volkshochschulkurs. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Nun dauert es bei diesen Veranstaltungen bekannterweise oft quälend lang, bis sich die Pärchen und Grüppchen zu Tisch bewegen, während in der Küche alles darauf brennt, die Bewirtung einzuleiten. ( Quelle: Die Welt vom 16.04.2005)
  5. Es gibt nur ein Problem: Wer E-Mails abfragen und versenden oder sich in das Firmennetzwerk einwählen will, ist auf die quälend langsame Verbindung über das Mobilfunknetz angewiesen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.02.2003)
  6. So manchem mag all das schwachsinnig erscheinen, anderen wiederum quälend vertraut: Hendersons "Glaubensbekenntnis" zitiert keck die Überzeugungen der als "Kreationisten" bekannten Fundamentalchristen. ( Quelle: Spiegel Online vom 25.08.2005)
  7. Wenngleich die chinesische Mauer quälend nah um uns herum gerückt war, war es hier zu Lande kein Problem, das Hemd zu lüften oder einmal mehr nichts zu sagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.11.2005)
  8. Es ist ein befreiendes Lachen; der Entschluss, zu schreiben, wirkt als der Gewalt- und Geniestreich, der zwischen dem sonst bloß quälend und beschämend Besonderen und der großen allgemeinen Welt Frieden stiftet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2001)
  9. Allerdings zog sich der Verkaufsprozess quälend in die Länge. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.06.2003)
  10. Und wer sich der Mühe der gelegentlich quälend langweiligen Befragungen im Saale 1A02 des Parlamentes unterzieht, mag eine interessante Übereinstimmung mit der wirklichen Inquisition entdecken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.10.2004)