reiben

  1. Aktuell reiben sich die Akteure an der Auswahl des Sieger-Entwurfs für das Kongreßzentrum, das an Stelle der abzureißenden Mercatorhalle entstehen soll. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.12.2004)
  2. Schuld ist der Abbau des Gelenkknorpels, so dass die Knochen aufeinander reiben und deren Oberfläche zerstört wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.07.2003)
  3. Sie reiben sich, wie Generationen vor ihnen, am Zuchtcharakter der Schule, an dem die eingeräumte Selbstständigkeit und der lockere Ton wenig ändern. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.04.2004)
  4. Die berüchtigten Einheiten reiben sich die Hände. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Kleinere Mitbewerber würden sich bevorzugt an den bekannten Marken reiben, um vom Glanz der großen Namen zu profitieren. ( Quelle: Welt 1996)
  6. Ich wünschte, es gäbe zumindest diesen Fassbinder noch - das wäre jemand, an dem man sich reiben könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.07.2002)
  7. Großstadtmusik, sachlich modern, unstet, in der manchmal wilde Skalengänge sich aneinander reiben, Bläser und Streicher einen höchst unterhaltsamen Schlagabtausch liefern. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Noch sind die Konturen der angestrebten Vereinigten Staaten von Europa zu unscharf, um sich daran reiben zu können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  9. Geduldig hört der frühere SPD-Chef zu, schaut nach rechts, nach links, faltet die Hände, um sie sich bald darauf zu reiben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.08.2005)
  10. Ausgehend von der These, dass sich in jedem kulturellen Kontext die reine Präsenz von Kunst und ihre Bedeutungszuweisung reiben, trennte er die zwei konstitutiven Komponenten der Oper, Musik ("Substanz") und Libretto ("Form") strikt voneinander. ( Quelle: DIE WELT 2000)