süßlich

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  1. Anrührend ihr Vortrag, aber nie süßlich. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Dabei wird selbst die Trennung von Jenny (Silke Dubilier) und Jim (Alec Otto) so stark dramatisiert, dass alle Ironie, die in der Szene steckt, süßlich zerläuft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.06.2003)
  3. Als müsse die Zellenödnis optisch vollkommen getilgt werden, verwandelte das Paar die Wohnung zum behaglichen Nest, süßlich, dekadent. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.03.2002)
  4. Dazu gibt's ein bisschen Sternenzauber, weil ein Komet am Nachthimmel über dem Rhein auftauchen soll, und süßlich angetippte Schicksale der Marke: Alzheimer-Opa verliebt sich jeden Tag neu in seine Altersheim-Gespielin. ( Quelle: Spiegel Online vom 02.11.2005)
  5. Statt mit der herkömmlichen Tinte arbeitet er mit speziellen Lebensmittelfarben, als Untergrund dient ein hauchdünnes, biegsames Esspapier auf Stärkebasis, das leicht süßlich schmeckt, hygienisch verpackt und mit Haltbarkeitsdatum versehen ist. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Nördlich der Alpen wurde es (abgesehen von Wagner) natürlich als oberflächlich und süßlich abgetan, des Kitsches verdächtigt, als simpel und lächerlich eingestuft, zumal wenn man Bellini an Bach maß. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. J. F. Styrol ist eine farblose, süßlich riechende Flüssigkeit. ( Quelle: Frankenpost vom 23.11.2005)
  8. Die Botschaft verliert sich im Nippes, was Kritik an der Allmacht medialer Bilderwelten sein möchte, ist am Ende doch bloß süßlich orientalisch duftender Kitsch. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.01.2005)
  9. Aber mit diesem süßlich säuselnden Ton wollten er und Haußmann wohl auf die Tragik des Autors Wilde hinweisen, der, nach der radikalen Abrechnung mit der viktorianischen 'Bunbury'-Gesellschaft, von dieser fallengelassen und ins Gefängnis geschickt wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Im Großstadtkontext ist es diese Vergänglichkeit, die die Romantik befeuert damit es nicht zu süßlich wird, sorgt ein stetiger Strom von Touristen, die nur mal gucken wollen, für Bodenhaftung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
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