schüchternen

  1. Pubertäts-Studien, das ganze Vokabular der Verliebtheit: die schüchternen Blicke, die peinlichen Gesten, das Schwachwerden. ( Quelle: TAZ 1988)
  2. Nun könnte auch hier wieder alles seinen vorhersehbarsten Gang gehen, doch Chiara ist von der wunderbar schüchternen Würde Arbos mindestens ebenso beeindruckt wie er von ihrem irritierend irdischem Reiz. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.03.2002)
  3. Gerade hat er die Blume von einer schüchternen Verehrerin geschenkt bekommen. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Der aktuellen englischen Nationalmannschaft traut Stiles vor eigenem Publikum nun sogar den ganz großen Triumph zu, was den sonst eher schüchternen Mann zu großen Worten treibt: "Venables ist ein starker Coach, und die Spieler besitzen enormen Kampfgeist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Anke Huber verrät derweil schon in der sachlichen, eher schüchternen Art, sich auszudrücken, ihre Scheu vor Schlagzeilen: Schett plaudert locker und lacht laut los über ihre eigenen Gags, während Huber regelmäßig fast vor sich hin murmelt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. "Das klingt ja mehr nach Samariterbund als nach Vermieter", entfuhr es dem Staatsanwalt, nachdem einer der schüchternen jungen Männer erklärt hatte,. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Virtuos, wenn auch nicht ganz frei von Manierismen, moduliert sich die Nüsse durch sämtliche Tonarten des Weiblichen, vom schüchternen Mädchen bis zur gereiften und enttäuschten Frau, zwitschert kokett, gurrt lüstern, keift, faucht und schluchzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.01.2002)
  8. Rolf K. ist ein stämmiger, fast zwei Meter großer Mann, der sein Haar streng gescheitelt trägt und einen schüchternen Eindruck hinterlässt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.11.2002)
  9. Nur Amato erntete schüchternen Applaus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Der langsamen Piano-Introduktion fehlt es wegen der noch silbrigen, schüchternen Stimme an Wirkkraft, doch danach beeindruckt der enorme künstlerische Ausdruck, die Vielfalt der klanglichen Facetten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)