scharenweise

  1. Nach einer Meldung des staatlichen Rundfunks trafen in der afghanischen Hauptstadt zugleich scharenweise neue Kämpfer zur Unterstützung der Taliban-Miliz ein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Sechs Jahre ist es her, da griff Thüringens Landesregierung zu einem Trick, um den klammen Landeshaushalt zu schonen: Sie brach mit einem ehernen Prinzip und machte seitdem scharenweise Angestellte zu Beamten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.11.2005)
  3. Erster Präsident war Gustav Klimt, dessen "Beethoven-Fries" im Keller des Secessionsgebäudes seit 1986 permanent ausgestellt wird und auch an aktueller Kunst desinteressiertes Publikum scharenweise ins Haus lockt. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Die stets ebenso neugierigen wie durstigen Münchner Bür "Geng ma auf'n Keller? " ger zog es im Winter in, im Frühjahr und Sommer jedoch scharenweise "auf den Keller". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Er lockte gleich scharenweise die Fans der kleinen, virtuellen Fabelwesen, derzeit als Gameboy und Sammelkarten-Spiel der Hit bei den Kindern, in die Filmtheater. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Zwischen Hanoi und Ho Chi Minh-Stadt sind die Rucksackträger längst scharenweise eingefallen; die ehrwürdige Kleinstadt Hoian etwa erträgt zwischen Holzhäusern und Schneidereien geduldig den Belagerungszustand kurzbehoster Fremder. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Unternehmer pflegen in Berlin nicht scharenweise vorzufahren. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Von U- und S-Bahn-Haltestellen strömen scharenweise Menschen zur 70. Internationalen Grünen Woche, die am Freitag begonnen hat. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.01.2005)
  9. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die japanische Wirtschaft am Boden lag, schwärmten sie scharenweise in westliche Industrieländer aus, um wichtige Technologien einzukaufen, Produkte nachzubauen und anschließend selbst gewinnbringend zu exportieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  10. Während die Industrie ihre Wettbewerbsfähigkeit in der Welt eindrucksvoll unter Beweis stellt, treibt die enttäuschende inländische Nachfrage die heimischen Investoren scharenweise aus dem Land. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)