schattenhaft

← Vorige 1
  1. Wir sollen wenigstens schattenhaft nachempfinden, was ihnen damals Großartiges widerfuhr. ( Quelle: Die Welt Online vom 07.04.2002)
  2. Aber wie gesagt, die etablierte Macht sichert sich, Käfigzäune werden in der Manege aufgestellt, das Brüllen eines Löwen ist zu hören und wenn das Licht verlischt, ist gar ein schattenhaft gleitender Löwenkörper zu sehen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Die blitzen dunkelblau bübisch, strahlen hellblau fragend, glühen schattenhaft ungläubig, taumeln immer plötzlich in eine namenlose Weite, deren Horizont sie nicht kennen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Darüber streichen schattenhaft Kraniche, Graugänse, Schnee-Eulen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Erst wenn das Alter Ego seine Seeigel-Maskierung abgefackelt hat, wirkt der Schwede aus Südkorea wie verwandelt, und schattenhaft erwächst aus dem Dunkel seine schwarze Gestalt, während von fern her ein paar Takte aus Griegs "Peer Gynt"-Suite dämmern. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Das sieht dann so aus: Ein Schüler tritt zu, Boztepe weicht schattenhaft aus und schlägt augenblicklich zum Hals des Angreifers ("Bumm", schreit der Profi). ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Statt der schattenhaft weißen Berge dominieren die Geräusche. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Dahinter verbarg sich Beachtliches, verstörend, an die Nieren gehend, schattenhaft groovig, surreal. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.02.2003)
  9. Joachim Griep schuf dazu ein äußerst prosaisches Bühnenbild mit allerlei schmuddeligen Ecken und Nischen, in denen eine Vielzahl von Akteuren schattenhaft und gleichsam lichtscheu herumwuselt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.09.2004)
  10. Dennoch lassen sich in den politischen Schaustücken unserer Zeit die "substantiellen Mächte des Handelns" wenigstens schattenhaft noch erahnen, die die klassische Literatur einstmals so reichhaltig vorfand. ( Quelle: Die Welt vom 24.09.2005)
← Vorige 1