schmoren

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  1. Data-Mining verwandelt eben nicht nur Daten in Informationen, sondern auch Reisende in Terrorverdächtige - oder Anrufer in "schlechte" Kunden, die man in der Telefonwarteschleife ruhig ein bisschen schmoren lassen kann. ( Quelle: Die Zeit (16/2002))
  2. Jahrzehnte läßt Fritz Neffe Friedrich Wilhelm (II.) abwechselnd in einer kleinen Zimmerflucht im Neuen Palais oder in einem bescheidenen Stadtpalais am Neuen Markt schmoren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  3. Heute schmoren alle in ihrem eigenen Saft, da finden nur noch Konfirmandenstunden für die schon Konfirmierten statt/ auch bei uns. ( Quelle: TAZ 1988)
  4. Er floh von der langweiligen Universität, und den Fußball verließ er, weil ihn der Trainer auf der Bank schmoren gelassen hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. "Aktiv leben", das heißt in der Sprache eines Patentgrill-Anbieters "schonend dünsten, kross toasten, lecker schmoren, knusprig backen". ( Quelle: TAZ 1994)
  6. Mit Bouillon oder Rotwein ablöschen und bei schwacher Hitze zugedeckt zirka 3 Stunden im Ofen schmoren. ( Quelle: Die Zeit (30/2003))
  7. So ließ er den Glücksboten draußen in sengender Sonne schmoren und prüfte erst, ob die Zahlen auf seinem Lottoschein mit den Angaben des mutmaßlichen Klinkenputzers übereinstimmten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Bel lässt es schmoren, er reizt es wie ein Torero. ( Quelle: Die Zeit (41/2000))
  9. Doch in einigen Grünanlagen Treptows "schmoren" seit Monaten kaputte Kunstwerke vor sich hin. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Trainer Stevens ließ Nationalspieler Jörg Böhme, den er am Mittwoch beim 2:1 im DFB-Pokal in Bielefeld auf die Tribüne verbannt hatte, bis zur 81. Minute auf der Ersatzbank schmoren, ehe er ihn für Gerald Asamoah ins Spiel brachte. ( Quelle: Die Welt 2001)
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