1. Die übrigen bevorzugen ein Nickerchen ihres Partners oder dessen Vergesslichkeit, um sich das Handy zu schnappen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2005）
2. Bei "schnäppi" wie bei "schnappi" haben wir es mit dem Wortstamm "schnappen" zu tun, dessen Grundbedeutung "etwas mit den Zähnen, mit dem Schnabel in schneller Bewegung zu fassen versuchen" ist. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Auf dem Bürgersteig vor dem Rostand schnappen Jogger und Walker nach abgasverpesteter Luft. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.07.2005）
4. Gute Mischung, dachte Kowolik, stand auf und ging auf den Balkon, um Luft zu schnappen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
5. Ihr Vater, ebenfalls Polizist, wurde ein Stock tiefer durch Lärm wach, fand das Opfer, konnte den Täter aber nicht schnappen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.10.2005）
6. Zuletzt fehlten ihm am Mittwoch in Lausanne zwei Meter, um sich Marathon-Ausreißer Erik Dekker noch zu schnappen. ( Quelle: ）
7. Bis zu besagtem 23. September, als er nach dem Mittagsschlaf frische Luft schnappen wollte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.10.2005）
8. Das Saisonziel ist geschafft: Mit dem 4. Platz in der Qualifikationsrunde können Leipzigs Eislöwen in der neuen Saison in der Regionalliga nach großen Happen schnappen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 19.03.2003）
9. Tumult auf dem Kirchplatz: Kinder schnappen nach Wursthälften, ein Saxophon-Quartett stimmt sich ein, im Hintergrund jazzt der Pianist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
10. Krabbelt ein Insekt darüber, öffnet die Pflanze die Halterung für die angespannten Blätter, diese schnappen in einer Fünftelsekunde in ihre entspannte Lage zurück, und das Insekt findet sich im Innern der Venusfliegenfalle wieder. ( Quelle: Die Welt vom 30.05.2005）