schrille

  1. Auch die manchmal schrille Bildatmosphäre passt in die Bildsprache der digitalisierten Welt: bewusste Künstlichkeit als Ausdruck der Medialisierung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.10.2002)
  2. Der schrille und aggressive Ton gegen alles Kirchliche ist längst nicht mehr dominierend. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Bei jedem Pass ihres jeweiligen Boyfriends stießen die Mädchen schrille Gluckser aus, um sich dann wieder ihrer Hauptbeschäftigung zu widmen: mit Hingabe ihre mandelförmigen Fingernägel mit bonbonrosa Lack zu bestreichen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.06.2004)
  4. In diesen beiden Fällen handelt es sich um die einfachere Variante der Gattung, um wuchtige Beats, über die schrille Töne gelegt wurden, um Exstase zu Texten, die nur an der reinen Körperlichkeit metropolit Heranwachsender interessiert sind. ( Quelle: TAZ 1991)
  5. Und die Show stehlen ihnen die Frauen allemal: Die Mutter der drei Manola-Töchter - eine schrille Dr. Oetker Köchin. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Nur vereinzelt sind Gesprächsfetzen und schrille Trillerpfiffe zu vernehmen. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.10.2004)
  7. Die Entscheidung fiel demnach ohne schrille Störgeräusche. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.02.2005)
  8. Und voyeuristisch enttäuscht schrille Typen vermissen, die zur Popcorntüte greifen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Als die Tontechniker endlich ihre Geräte einschalten konnten, drangen aus den Lautsprechern schrille Pfeiftöne, lautes Türenschlagen und ein Schwall undefinierbarer Nebengeräusche. ( Quelle: Welt 1999)
  10. Hape Kerkeling - der schräge Vogel, der Hasardeur, der hemmungslos den Starkult seiner Kollegen karikiert, der schrille Derwisch, der all die heiligen Rituale der Fernsehunterhaltung außer Kraft setzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)