schwafeln

  1. Über die Berliner Bauwut schwafeln, über die Passantin mit den drei Yorkshires lästern und ab und zu ein Schluck aus der Bierflasche nehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Außerdem haben wir ein Leben lang geschuftet, so daß wir allein schon deshalb Anspruch darauf haben, unsere zweite Lebenshälfte in vollen Zügen zu genießen - auch wenn wir nichts mehr erleben und immer nur von den guten alten Zeiten schwafeln. ( Quelle: Die Welt vom 23.04.2005)
  3. Anstatt sich zu ereifern sollten die politisch Verantwortlichen endlich ihren Job tun, nicht schwafeln, sondern handeln. ( Quelle: Tagesschau Online vom 14.09.2004)
  4. Zerlumpte, bekiffte Gestalten hocken darin, die noch vom Widerstand schwafeln und von besseren Welten träumen, doch denen die Revolteabsicht abhanden gekommen ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Und wenn die Dichter es selbst nicht tun, dann schwafeln ihre Ziehsöhne und Ziehtöchter stellvertretend für sie. ( Quelle: BILD 1996)
  6. Sie schwitzen und schwafeln abwechselnd im Trainings- und im Straßenanzug, sie geben deutschestes Liedgut sowie schmierige Herrenwitze zum Besten. ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Letterman ist keiner von den freundlichen Stichwortgebern, die ihre Gäste endlos über ihr neues Buch, ihre Platte, ihren Film schwafeln lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  8. Telenovelas im TV erkennt der erfahrene Zuschauer an dem grizzeligen Filmmaterial - schöne langweilige Menschen schwafeln, knutschen und intrigieren wie hinter einer Staubschicht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.02.2005)