schwülstig

  1. Was Henri Plard Jünger nicht verzeiht: die Jünger-Büste vom "Ekel" Arno Breker, gelackt, schwülstig, die falsche Auffassung vom Menschen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Das sollte aber "nur eine erste Etappe darstellen auf dem Weg, unsere historische Ertragskraft wiederzugewinnen", so Schrempp etwas schwülstig in seinem "Brief an die Aktionäre und Freunde des Unternehmens". ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Auch seine mythologischen und religiösen Werke erscheinen oft als zu schwülstig, seine Badenden und Odalisken als zu seelenlos glatt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Trivial, schwülstig, schwerfällig sei die Geschichte, die Drehbuchautorin Thea von Harbou entworfen hat, kritisierte etwa der Filmregisseur Luis Bunuel, pries aber die Arbeit des Filmarchitekten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.04.2004)
  5. Er empfahl schwülstig: "Bete und arbeite, auch im Bett. ( Quelle: BILD 1998)
  6. Im mitunter schwülstig aufgeplusterten Orchestersatz taucht hier und da ein Geistesblitz auf, ansonsten erfüllt Karlowicz die Erfordernisse der Gattung, ohne ihr persönliche Impulse zu verleihen. ( Quelle: Die Welt vom 31.05.2005)