selbstherrlichen

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  1. Mit seinem selbstherrlichen Besuch auf dem Tempelberg hat Ariel Scharon in der letzten Woche die Chronik eines angekündigten Todes in Jerusalem aufgeschlagen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Auch Müller wehrte sich lange Zeit gegen alle Anordnungen und Bußgeldbescheide des Landratsamts, bis der damalige Innenminister Edmund Stoiber dem selbstherrlichen Molkereiboß massiv auf die Zehen trat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Die Franzosen haben das "Franglais" unter Anleitung der Académie française gesetzlich eingeschränkt, was in vielen deutschen Kommentaren der selbstherrlichen Borniertheit der Grande Nation zugerechnet wurde. ( Quelle: Die Zeit (28/1999))
  4. Und: Sind wir Deutsche nicht schon jetzt gut genug gegen die miesen Machenschaften von Wurstpanschern, Geldanlagehaien und selbstherrlichen Monopolisten geschützt? ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.03.2002)
  5. Seine Stärke liegt vor allem in der protzigen und selbstherrlichen Inszenierung der eigenen Macht. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Das war das Milieu der gehobenen Handlanger des Regimes, Gläubige, Überzeugte - situiert zwischen den sich selbst erwählenden selbstherrlichen Machthabern im Politbüro und dem Volk. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Sozialkritische Töne sind nur verhalten vernehmbar, alle Akteure mit Ausnahme des selbstherrlichen Ortskommandanten scheinen von fremden, fernen Gewalten gelenkt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Aber weil die Mehrheit der CDU-Fraktion den selbstherrlichen Führungsstil ihres Fraktionschefs gründlich leid war, wurde Köckert in einer Kampfabstimmung zu seinem Nachfolger gewählt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Es ist wohl so, daß jenes Land in den Jahren des selbstherrlichen Umgangs mit seinen Nachbarn die Rücksichtnahme auf rechtsstaatliche Empfindlichkeiten verlernt hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Dass der hyperkorrekte Finanzminister selbstherrlichen Gebrauch von der Flugbereitschaft gemacht hätte, befürchtet niemand; allerdings gilt sein Informationsmanagement als nicht sehr glücklich. ( Quelle: DIE WELT 2001)
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