sinnlosen

  1. Und was bleibt nach einem Defilée all dieser stummen Diener, all der Stühle, Tische, Lampen, sinnvollen und sinnlosen Objekten, die uns das Leben erleichtern, uns aus der Masse herausheben, eine Identität verleihen sollen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.04.2003)
  2. Daß sich die Rheinhausener in einem sinnlosen Kampf an einem eh längst verlorenen Stahlstandort festklammerten, das suggeriere in aller Akribie derzeit die bürgerliche Presse. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Der Schlag war mit solcher sinnlosen Wucht geführt, daß Blut und Gehirnteile über der Kopfseite des Wagens und am Bett klebten", heißt es im amtlichen Polizeibericht über den Mord an den Mitgliedern der Familie Gruber. ( Quelle: TAZ 1991)
  4. Doch der renommierte lettische Dokumentarist bleibt an der Oberfläche, läßt die Motive der sinnlosen Aktion letztlich im Dunkeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  5. "Wir sollten diesen sinnlosen Konflikt zwischen Rußland und Georgien beenden", sagte der ehemalige sowjetische Außenminister. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Fazit: Wenn es überhaupt eine gesellschaftlich sinnvolle Arbeit (neben blöden linksintellektuellen Männerartikeln) geben soll, dann doch nur die, sich von der sinnlosen patriarchalen Herrschaft zu befreien. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Beate, verzweifelt über die Grausamkeiten des Krieges, flüchtet schließlich mit Otto, der wegen des sinnlosen Mordens desertiert ist, in das abgelegene Sommerhaus. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Nach sieben Jahren sinnlosen Mordens bietet sich Algerien erstmals eine Chance, den Bürgerkrieg zu beenden. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Das selten "reale" Klammern an die Macht war verbunden mit schizophrenen Argumenten: Eine Woche vorher hatten Bayerns Grüne den Stopp der sinnlosen Bombenangriffe gefordert, damit man humanitäre Hilfe leisten könne. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Ein Seufzer gab am Sonntag den Takt an auf Cannes rotem Teppich, ein schnarrender, ebenso erbarmungswürdiger wie einschüchternder Laut; begleitet von einem ebenso sinnlosen wie doch imponierenden Paradieren von Storm Troupers treppauf, treppab. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.05.2005)