spreizt

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  1. Die weibliche Figur spreizt beschwichtigend-beschwörend die rechte Hand ab, auf ihrer linken hockt ein Zähne bleckender Kobold. ( Quelle: Die Zeit (18/2003))
  2. Sie spreizt die Beine, wegen der Sonnenstrahlen; etwas." ( Quelle: Die Zeit (27/2001))
  3. Das Duell stagniert irgendwann in seiner dramaturgischen Entwicklung, die Liebesgeschichte spreizt sich dazwischen, quält sich mühsam in ein aufgepropftes Happy End, das niemandem etwas bedeutet, weil diese Liebesgeschichte gar nichts bedeuten kann. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Im anschließenden Solo von Kim Itoh entfaltet sich dann die verwandelnde Kraft des Butoh: Im weißen Nachthemd spreizt eine Gestalt ihre Ellenbogen, die Unterarme baumeln wie Äste im Wind. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Wie schön das ist: eine Prosa, die sich nicht neumodisch spreizt und aufspielt, sich aber auch nicht behäbig-umständlich dahinschleppt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Und wenn am Ende noch ein Funkenmariechen, das jetzt "Gesicht 97" geworden ist, sich im Late-Night-Sessel spreizt und Rührendes von ihrer Mutter berichtet, weiß er, warum er nie die Chance haben wird, ein Jay Leno zu sein. ( Quelle: Die Zeit (04/1998))
  7. Und siehe da, ihr 300 Meter breiter und zwei Kilometer langer "Boulevard" spreizt sich exakt von der Place de la Concorde bis zum Arc de Triomphe. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  8. Der Kellner empfiehlt eine 76er Spätlese von irgendwoher, in dem er in den Knien wippt, die Lippen spitzt, die Finger spreizt, die Augen verdreht und eine Kaskade atemloser Sätze auf den Tisch niedergehen läßt. ist gut, wir nehmen ihn. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Man spreizt sich nicht, auf Fragen gibt es in slowenisch, deutsch oder italienisch gleichermaßen klare Antworten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Sie sitzt auf einem schwarzledernen Fernsehdrehsessel; läßt sich drehen vom Jamaicasklaven, der ihr zu Füßen liegt; spreizt ab und an gynökölogisch die Beine um irgendwie anzudeuten: ( Quelle: TAZ 1990)
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