starr

  1. Ihr Blick ist starr, Tränen stehen in ihren Augen, als sie vom schlimmsten Tag in ihrem Leben erzählt. ( Quelle: Abendblatt vom 04.01.2004)
  2. Er achtet bei Inszenierungen aus dem eigenen Haus "starr auf Qualität", wie er es formuliert, auch mit Rücksicht auf sein großes bürgerliches Publikum in Potsdam. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.08.2005)
  3. Aufrecht schreitet sie, den Oberkörper starr durchgedrückt, statuenhaft. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.02.2004)
  4. Zu viele Filialen, zu viel Verwaltung, zu wenige standardisierte Produkte und Dienstleistungen, gravierende Managementfehler: Das Bankensystem erweist sich mehr und mehr als zu starr, um mit dem Wettbewerb auf den Kapitalmärkten Schritt zu halten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.02.2004)
  5. Das blasse schmale Wintergesicht steht starr vor der dahinfliehenden Außenwelt, die allenfalls noch ein grafisches Muster im Zugfenster abgibt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.06.2001)
  6. Den Blick starr auf die Kamera fixiert, verzögern die schwarzumhüllten Gesichter den Bilderfluß: ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Still und starr liegt der Wannsee - doch so schön man das Dahingleiten auf dem Eis auch findet, man sollte nie unvorsichtig werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Verzweiflung, Verzweiflung über altmodischen Passacaglia-Bass-Akkorden, die hier aber wirklich nicht mit barocker Kraft trösten, sondern starr den Leidenden allein lassen mit seinem Entsetzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. "Nicht nur in der Innenpolitik", heißt es in dem Brief, "sondern auch in unserer Politik gegenüber der BRD verfolgt Genosse Ulbricht eine ständig persönliche Linie, an der er starr festhält. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Dagegen steht eine Radierung zum selben Thema, die zwar vollkommener in den Details ist, dagegen aber starr, unflexibel, wie eingefroren wirkt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)