statuarisch

  1. Michael Mendl ist ein statuarisch grimmiger Amphitryon, in seiner Attitüde als Schmerzensmann wie aus einer anderen, vielleicht wahreren Inszenierung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Keith Warner inszeniert den "Lohengrin", der uns sonst gern statuarisch begegnet, als eine Erregung. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Da saß sie, die morgen 75 wird, fast statuarisch auf dem Podium, hielt die Hände im Schoß und ließ den Blick wiederum über die Anwesenden hinweg gleiten, aber diesmal ins Unbestimmte, Offene. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2004)
  4. Sie deuten nur an, ihr Former hat sich auf das Wesentliche konzentriert, und so sind sie nur Zeichen für Menschengestalten in sich ruhend, statuarisch, naturhaft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Nach der Premiere im März 1991, die wegen ihrer seraphisch schönen Blutleere und statuarisch choreografierten Askese heftigste Kontroversen ausgelöst hatte, wurde jetzt die Neueinstudierung des Werks nahezu einhellig positiv aufgenommen. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.09.2004)
  6. Sie ist nicht mehr so statuarisch, nicht mehr so steif wie ihre Vorgänger, auch fehlt ihr deren staatstragender wie autoritärer Gestus. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Ansonsten wirkt sie fast statuarisch. ( Quelle: Welt 1996)
  8. Dort stieß er auf die Möglichkeit von "Abweichungen vom Gleichbehandlungsprinzip" und die "statuarisch stimmrechtslose Mitgliedschaftskategorie". ( Quelle: Die Zeit (36/2001))