stellvertretend

  1. Da empfanden denn auch die 2000 Zuhörer auf dem Bonner Wirtschaftstag der CDU wieder einmal, wie eins sie sind mit Helmut Kohl, auch wenn er ihnen stellvertretend für 80 Millionen Bequemlichkeit, Unbeweglichkeit und Besitzstandsdenken vorhielt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Kreuzberg ist ein Experiment, ein Stück Labor für gesellschaftliche Probleme, zum Teil stellvertretend und vorwarnend für andere Orte. ( Quelle: TAZ 1987)
  3. Gleichwohl stehen die Dekoration an Fassade und im Obergeschoss stellvertretend für die Qualität der verlorenen Baulichkeiten eines der größten und bedeutendsten Klöster Mitteleuropas, das Kloster Lorsch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.07.2005)
  4. Funktioniert der Plan, erhalten sie gemeinsam - stellvertretend für alle "Friedensfrauen" - im Dezember in Oslo die für ihre Arbeit größtmögliche Anerkennung: den Friedensnobelpreis. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.06.2005)
  5. Zwar ist Eddie derjenige, der als verrückt gilt, doch ist dies eine Rolle, die er im Gesamtzusammenhang sozusagen stellvertretend übernimmt, eine Art Liebesopfer. ( Quelle: FREITAG 1999)
  6. Ich kann das nicht stellvertretend für andere sagen, aber es ist meine Erfahrung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Zwei Handwerker, der Dachdeckermeister Roman Bodtländer aus dem saarländischen Schwalbach und der Schreiner Josef Adelsberger aus Erding, stehen hier stellvertretend für viele. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Dazu braucht es die kontroverse Diskussion, die Provokation, das Reden und Handeln mit Betroffenen und nicht stellvertretend für sie. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Die Oberfinanzdirektion hatte stellvertretend für den Bund gegen das Land Berlin geklagt, um fehlende 7,1 Millionen Mark aus dem Verkauf der Grundstücke am früheren Grenzübergang zwischen West- und Ost-Berlin zu erhalten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Und aus einem schwarzen Gummischlauch ragt eine kleine Puppenhand, die in dieser menschenleeren Geisterflotte stellvertretend für die Schiffbrüchigen steht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)