stereotypen

  1. Der sowjetische Delegationsleiter Nikitschenko dagegen verblasst mit der Wodkaflasche in der Hand zu einer stereotypen Witzfigur. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.08.2001)
  2. Hannelore Elsner als gescheiterte, alkoholabhängige Fernsehschauspielerin kann man mit ihrer stereotypen Leidensmiene nur ertragen, wenn man sich beim Zuschauen selbst einen Cognac eingießt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Und fast ebenso häufig, wie sie anspricht, was sie erlebt und dabei fühlt, ist sie einem stereotypen Abwehrverhalten ausgesetzt, mit welchem den Opfern von Diskriminierung die Schuld zugeschoben wird: "Du übertreibst! ( Quelle: TAZ 1993)
  4. "Rutschbahneffekt" und "Hauptstadtsog", "neuer Zentralismus" - so lauten die mittlerweile schon fast stereotypen Codes im permanenten Diskurs der Hauptstadt-Besorgnisse. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Er muß sich ja wirklich kaum bewegen, die anderen müssen es aber schon und hörbar hatte sich Cavalli Mühe gegeben, in die stereotypen Figuren indivuduell gefärbte Leidenschaften hineinzuschreiben. ( Quelle: TAZ 1993)
  6. Erst Peter Weir ermöglichte dem Schauspieler eine Ausweitung seines Repertoires, das, wie er auf der Theaterbühne bereits bewiesen hatte, mehr umfaßt, als den stereotypen Welten- und Weltraumbummler. ( Quelle: TAZ 1991)
  7. Darüber setzt Onslow Ford seine stereotypen Spiralen, Strahlenkreuze und kalligraphischen Zeichen in dicken glänzenden Farbsträngen. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Aus diesem doch etwas stereotypen Tanzmuster heraus den federnden Seicento-Swing zu kreieren, gelang dem Ensemble anfangs nur halb. Auch konnten sich die beiden Geiger, Rainer Kussmaul und Bernhard Forck, nicht zu einer gemeinsamen Rhetorik durchringen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Doch die stereotypen Diskussionen über die korrekte Darstellung der einen oder anderen Bevölkerungsgruppe scheint oft von den eigentlichen Kampfplätzen abzulenken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Nicht nur der vollsaftige Bremen, auch die um die Hauptcharaktere gruppierten stereotypen Komödienfiguren zeigen Ansätze zu einer psychologischen Durchdringung. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)