stirnrunzelnd

  1. Die Wirtschaft betrachtet stirnrunzelnd sein Auftreten gegenüber der arabischen Welt, obwohl er doch der Verfechter der freien Marktwirtschaft ist. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Und als er behauptet, er sei 1983 für den Verbleib in der damaligen EWG gegen die Linie seiner eigenen Labour-Partei eingetreten, da erinnern sich einige stirnrunzelnd, dies am Morgen in der FAZ ganz anders gelesen zu haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.06.2005)
  3. Das Bild hat man noch deutlich im Kopf: Charles Burton, Leiter der Wahlkommission, hält sich stirnrunzelnd einen Stimmzettel vor die Augen. ( Quelle: Die Zeit (43/2004))
  4. Das gilt sogar für die Opposition, die zwar von Tag zu Tag ihr Pflichtpensum an Kritik, häufig auch an Polemik, abzuliefern bemüht ist und sich gleichwohl stirnrunzelnd fragt, wie wohl die Ausgangslage für die nächste Bürgerschaftswahl sein wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.04.2002)
  5. Daß man heute ein solches Buch nicht stirnrunzelnd als Handbuch der Manipulation einstuft, sondern PR als Teil, ja vielleicht bestimmendstes Merkmal in der entfalteten Medienöffentlichkeit wahrnimmt, macht seinen Wert aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Ich bin wahrscheinlich die Einzige, die im Supermarkt stirnrunzelnd winzige Tuben-Aufdrucke entziffert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.10.2004)
  7. Spätestens hier, das war klar, würde die Lehrerin stirnrunzelnd einhaken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.06.2002)
  8. Liegt darin nicht auch eine frohe Botschaft für all jene, die - weltlich gesonnen und dem Glauben entfremdet - diese Festivitäten nur noch im Sinne freier Tage erleben, ansonsten aber stirnrunzelnd die damit verbundenen Bedenklichkeiten verfolgen? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)