tendenziell

  1. Er hat nicht viel erlebt, aber einen Creative Writing-Kurs besucht, eine tendenziell ungesunde Kombination. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.06.2003)
  2. Er räumte aber ein, daß die seinerzeit in der Presse genannten 'Größenordnungen tendenziell nicht falsch waren'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Der Freistaat neige nach vier Jahrzehnten CSU-Alleinregierung "tendenziell zur Gleichschaltung". ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Am Fuß des mächtigen Hochkönigs macht es einem der Mitterwirt leicht: In dem Wellness-Hotel im österreichischen Dienten findet nehezu jeder was - sportlich Ambitionierte ebenso wie tendenziell Genussorientierte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.09.2005)
  5. Inzwischen ergeht es ihm aber wie vielen anderen Indizes: Die Wertentwicklung zeigt tendenziell nach unten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.05.2003)
  6. Dies macht in Deutschland hergestellte Autos in den USA und Asien tendenziell teurer, was sich negativ auf die Ausfuhrzahlen der deutschen Autobauer auswirken könnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.08.2001)
  7. Dies hat den Vorteil, daß er durch diese Zusatznachfrage tendenziell immer etwas überbewertet ist. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.11.2004)
  8. Doch die Diskussion war dadurch stellenweise so interessant und lebendig, dass nicht einmal groß störte, dass die Diskutierenden häufig nicht miteinander, sondern häufig aneinander vorbei stritten - tendenziell gerne auf irgendwelchen Nebengleisen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.05.2002)
  9. "Wir werden tendenziell weiterhin weniger Mitarbeiter benötigen", kündigte Richter an. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Dazu kam sein tendenziell gestörtes Verhältnis zu deutscher Hilfsbereitschaft, zu der er sich auch nur äußerst zögerlich äußerte: "Die deutsche Grubenwehr ist freiwillig angereist und wurde nicht angefordert", meinte er. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)