1. Und dennoch: angesichts der trostlosen Kolonnen, die, von Schalmeienkapellen angeführt, dieses Jahr dem Berliner Roten Rathaus zustrebten, kroch kalte Depression selbst den unentwegten Marschierern den Rücken hinauf. ( Quelle: TAZ 1997）
2. Mitchell: Trotz der heutigen trostlosen Aussichten glaube ich, dass es eine Wiederaufnahme der Verhandlungen geben kann und wird - aus einem vorrangigen Grund: dem Krieg und der Kriegsverdrossenheit der Menschen. ( Quelle: Die Welt 2001）
3. Hier wird die Form der Nachlaß-Lagerung selbst zum Inhalt, ein Archiv des anonymen Todes und seiner trostlosen Verwaltung in der modernen Gesellschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
4. Schließlich hätten gerade die Südafrikaner das Geld bitter nötig, was am trostlosen Zustand ihrer Spielplätze und den miserablen Trainingsbedingungen unschwer zu erkennen sei. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
5. Die Übersetzung von dessen skurrilen Geschichten (der Autor als Pfleger in einer Irrenanstalt oder als Nackttourist in einem trostlosen FKK-Camp) hat Harry Rowohlt übernommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Und diese Bewohner waren dafür, dass ihre trostlosen Straßenzüge auf einmal aussahen, als wären Regenbögen auf ihnen kleben geblieben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.02.2005）
7. Ja, schlimmer noch, er macht die ganze politische Landschaft zu einer trostlosen und undurchquerbaren Wüste, die keiner mehr betreten will, und deren hellen Horizont niemand mehr erkennen kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Darf man am Ende dieser trostlosen Dekade, die dem Pop Ironie, aber auch Unverbindlichkeit verordnete, so befreit lachen, wie es Monday Michiru auf dem Cover ihrer bald auch in Deutschland erhältlichen CD "Optimista" tut? ( Quelle: Welt 1999）
9. Nicht vom Tisch ist das Problem, daß der Bersarinplatz, den täglich Tausende Anwohner und Kunden sehen, der von Tausenden Kraftfahrern umkreist wird, einen trostlosen Anblick bietet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
10. Hawa Dokas neues Zuhause liegt in einem Vorort von Khartum, einem trostlosen Meer aus Lehmhütten, einer Ansammlung von staubigen Straßen und Unrat. ( Quelle: Welt 1998）