1. Anfangs sei es schwer gewesen, in dem 'undurchschaubaren Organismus Verwaltung' einen Ansprechpartner zu finden, rekapitulierte Kreibe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. An die Stelle der undurchschaubaren, aber hoch attraktiven Kunstwelt ist jetzt das Universum der Weiblichkeit getreten: genauso attraktiv, genauso unbegreiflich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.07.2002）
3. Wenn dieses höchst durchschaubare Spiel der ausgelagerten Verantwortung in einem höchst undurchschaubaren Krieg zur neuen politischen Moral wird, werden demnächst wohl die Vorzimmerdamen die Verantwortung für die Kriegspolitik der Regierung übernehmen. ( Quelle: Telepolis vom 14.07.2003）
4. Ein Enigma, das seit jeher von ebenso undurchschaubaren Zeitgenossen wie Stuart Murdoch (Belle & Sebastian) verehrt und als Vorbild angeführt wurde. ( Quelle: Spiegel Online vom 03.12.2003）
5. Die Kollaboration mit der Macht in ihrer undurchschaubaren Vermischung von "Einsicht in die Notwendigkeit" und Selbsterhaltungswille angesichts des Terrors hat man dagegen kaum thematisiert. ( Quelle: DIE WELT 2001）
6. In den Länderbehörden gilt dagegen vorerst weiter der alte Bundesangestelltentarif mit all seinen undurchschaubaren Zulagen und starren Vorgaben - mit Regelungen also, die gerade konservative Politiker gern lautstark beklagen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.02.2005）
7. Frauenkleider bewegen sich wie Roboter nach einer undurchschaubaren Choreographie. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Auch mit undurchschaubaren Rechnungen soll es ein Ende haben: Die Telefonfirmen müssen ihren Kunden auf Wunsch unentgeltlich Rechnungen vorlegen, in der jede einzelne Verbindung aufgeführt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Sie haben bereits vorauseilend die Vermutung geäußert, eine Absage wäre nur auf den undurchschaubaren Einfluss Marcel Reich-Ranickis zurückzuführen. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.05.2002）
10. In der Renaissance, gerade um die Zeit, als man sie eigentlich wissenschaftlich widerlegen konnte, hatte die Lehre von der natürlichen Magie, von den undurchschaubaren Netzen von Ähnlichkeiten und Korrespondenzen, in der Kunsttheorie Hochkonjunktur. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）