unrecht

  1. Im Grunde waren die an Disziplin gewohnten Zeugen Jehovas den Nationalsozialisten gar nicht so unrecht, wäre da nur nicht das gewesen, was die Machthaber "Irrglauben" nannten. ( Quelle: Welt 1997)
  2. Wenn wir uns unrecht behandelt fühlen, dann klagen wir. ( Quelle: n-tv.de vom 01.07.2005)
  3. Verweist der Erfolg eines Eugen Drewermanns mit mythologisch-archetypschen Funden in der Bibel auf das Ende des historischen Christentums, das seinen Gott immer auch anwesend wußte in den zu unrecht Leidenden und im Kampf um Gerechtigkeit? ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Diese Strategie ist nicht nur unrecht, sondern auch töricht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.02.2002)
  5. Der Kanzler hat nicht unrecht, wenn er auf außergewöhnliche Umstände hinweist (die enormen Kosten der Vereinigung), um diese schlechte Lage zu erklären. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Immer wieder kann man beobachten, dass einmal Ausgesprochenes, mag es noch so absurd, zufällig oder unrecht sein, weil es einmal gesagt ward, den Redenden als sein Besitz so tyrannisiert, dass er nicht davon ablassen kann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.08.2001)
  7. Wer jedoch allein die Plattitüden zählt, tut ihm erstens unrecht und verpasst zweitens vielleicht die zwei, drei Sätze, die dem Redner wichtig sind. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.02.2001)
  8. Deshalb haben die revolutionären Kidnapper so unrecht wie die ausbeuterischen Fernsehproduzenten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.05.2001)
  9. Insofern geschehe Labiche auch unrecht, wenn der als erster Boulevardschreiber apostrophiert werde: "Es geht um Alpträume und Urängste, die weit über die Nettigkeiten einer Boulevardkomödie hinausreichen." ( Quelle: Die Welt vom 23.03.2005)
  10. Tue ich Segev unrecht, wenn ich ihn zunächst einen Journalisten und dann erst einen Historiker nenne? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.01.2001)