unterminieren

  1. Das Ausmaß des Sieges wird zwar national wie international die Glaubwürdigkeit der Wahl unterminieren - ist es doch höchst fraglich, ob ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt nahezu 90 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen kann. ( Quelle: Spiegel Online vom 12.09.2005)
  2. Die Ungerechtigkeiten unterminieren die Solidarität. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Es kann aber sein, dass Märchen, wenn man sie oft genug erzählt, irgendwann die von elfengleichen Fabelwesen bevölkerten Vorstellungswelten unterminieren, die Männer von Frauen und Frauen von sich selbst gestalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.02.2003)
  4. Es sei in der Absicht begangen worden, 'den Friedensprozess zu unterminieren'. ( Quelle: RTL vom 26.08.2005)
  5. Dann bombardierte er die eigenen Ministeriumsbeamten mit Vorschlägen, wie man das Londoner System unterminieren könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.02.2003)
  6. Sie ist aber schwer zu beheben, ohne die Souveränität des Wahlvolks einzuschränken und damit am Ende auch die Legitimation der Regierung zu unterminieren. ( Quelle: Die Welt Online vom 21.05.2004)
  7. Deshalb halte er es für sinnvoller, die politische Forderung nach einer Abschaffung des 175ers nicht durch sexualwissenschaftliche Diskussionen zu unterminieren. ( Quelle: TAZ 1990)
  8. Die am Dienstag vorgestellte Studie kommt zu dem Schluss, dass die nach dem 11. September 2001 in verschiedenen Staaten getroffenen Antiterrormaßnahmen grundlegende Menschenrechte unterminieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.07.2003)
  9. Sie hätten eine Lobby aufgebaut, die die Position des Präsidenten durch die Verbreitung von Gerüchten unterminieren solle. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  10. Die Olympiade, meldet sich ein Ideologe zu Wort, "ist eine Intrige der Bourgeoisie, um den Sozialismus in unserem Lande zu unterminieren". ( Quelle: Die Welt 2001)