unterstellen

  1. Den Gerichten "Arroganz" zu unterstellen, ist zwar gerechtfertigt, aus dem Richteramt ergibt sich aber die Arroganz zwangsläufig, weil die persönliche Meinung eines Richters behandelt wird, als hätte Moses sie eigenhändig vom Sinai mitgebracht. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. "Wir unterstellen Ihnen nicht die Unwahrheit gesagt zu haben", schrieb die Kirche weiter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. PDS-Fraktionschefin Angelika Gramkow als Finanzexpertin und erfahrene Politikern kann man kaum unterstellen, dass sie nicht wusste, was sie da versprach. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 11.09.2003)
  4. Es ist schon heftig, jemanden öffentlich anzugreifen, ihm falsche Zitate zu unterstellen und dann nicht den Mut zu haben, mit ihm zu diskutieren, Herr Bürgermeister. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Manche seiner Kritiker möchten sich das wohl wünschen, aber auch doktrinäre Eiferer könnten ihm dergleichen unterstellen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Ich würde dem Kanzler zum Beispiel nie unterstellen, dass er lügt. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 14.06.2002)
  7. Die Energiebranche befürchtet zudem eine Benachteiligung von CO2-intensiven Kohlekraftwerken und unterstellen Trittin eine Bevorzugung von Gas-Kraftwerken Sie wähnen Clement auf ihrer Seite. ( Quelle: Tagesschau Online vom 24.02.2004)
  8. Sie unterstellen der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft, die Auszahlung der Entschädigung behindern zu wollen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Deshalb ist das Publikum schnell dabei, den wie immer absichtsvoll uneindeutigen Gesten in William Forsythes neuem Tanzabend Bedeutungen zu unterstellen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.11.2003)
  10. Auf keinen Fall ist es richtig, Lea Rosh und ihrem Förderkreis Antisemitismus oder Rassismus zu unterstellen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.08.2001)