unverblümt

  1. Denn der SPD-Vorsitzende geht zwar so unverblümt direkt auf die heikle Personalfrage los, daß man in der Düsseldorfer Stadthalle plötzlich eine Stecknadel fallen hören könnte. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Er werde, so wirbt man ganz unverblümt, die Schlüssel zu den Tresoren der Republik mitbringen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Zum anderen aber hat er sich längst sein eigenes Bild vom Fußball gemacht, und er, der schon zu DDR- Zeiten als direkt galt, hat keine Hemmungen, seine Ansichten weiter unverblümt zu äußern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Dieses Ziel formulierte die Versammlung aber auch ganz unverblümt: "Wir wollen in Zukunft nicht nur pro forma in den Gemeindenachrichten auftauchen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Schon lange vor seiner Wiederwahl Anfang des Monats stellten Moskauer Kommentatoren unverblümt die Frage, ob er überhaupt die Kraft haben werde, eine zweite Amtszeit durchzustehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Rafsandschani hatte die Schüsse auf Rabin unverblümt als 'Strafe Gottes' gerechtfertigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Da muß die Kassenärztliche Vereinigung prüfen!"Daß dies bislang nicht geschehen ist, bestätigt deren stellvertretender Geschäftsführer Klaus Stratmann unverblümt. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Klingt alles frisch, unverblümt, so hieß das in jenen fernen Zeiten wohl. ( Quelle: Die Zeit (38/1998))
  9. Wäre das Verhältnis zwischen beiden wirklich so offen und ehrlich, wie es Stoibers Berater gerne hinschminken, müsste der CSU-Chef seiner CDU-Kollegin eigentlich unverblümt reinen Wein einschenken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.01.2002)
  10. Jetzt wirbt sogar die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Simonis ganz unverblümt für eine Zusammenarbeit von SPD und PDS im Bundestag. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)