vergegenwärtigt

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  1. Das klingt paradox, wenn man sich den Rückzug vergegenwärtigt, der ihrem enthusiastischen Einzug ins Weiße Haus folgte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Damals hätten viele Abgeordnete von CDU und CSU sich aber noch nicht vergegenwärtigt, daß das eine Nullrunde für die Rentner im Wahljahr 1998 bedeute, hieß es in Unionskreisen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Zuvor mußten sich die Sachsenhäuser stets in einem Atemzug mit den Frankfurtern nennen lassen. ein harter Schlag, vergegenwärtigt man sich den (Lokal-)Stolz, der auch heute noch typisch für die eingesessenen Bewohner des Stadtteils ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Wenn man sich dann vergegenwärtigt, dass die die großen deutschen Eierproduzenten seit Monaten das von der Regierung für 2007 geplante Verbot der Legebatterien mit aller Macht verhindern wollen, dann hat man vielleicht schon einen Teil der Antwort. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.01.2005)
  5. Das ist Tag um Tag vergegenwärtigt, und zwar in einer erzählerischen Vielfalt, einem realistischen Reichtum, die kaum vergleichlich sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Zugegeben, warm wird es einem nicht gerade ums Herz, wenn man sich einmal die hohen Temperaturen vergegenwärtigt, die auf dem von der Sonne aus gesehen zweiten Planeten vorherrschen sollen. ( Quelle: Telepolis vom 08.01.2003)
  7. Ein wenig verklärte Vergangenheit mag in diesen Worten mitschwingen, wenn man sich den durchaus augenfälligen Unter-schied zwischen den großzügigen Villen am Hang und den Puppenstubenwohnungen in Riemerschmids Reihenhäusern vergegenwärtigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.08.2002)
  8. In der Liturgie der Kirche wird das geschichtliche Heilsgeschehen vergegenwärtigt. ( Quelle: ZDF Heute vom 08.04.2004)
  9. Wer sich die Berufe oder Berufsziele der Club-Mitglieder vergegenwärtigt, erfährt, daß nur ein Krankenpfleger vertreten ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Dieses topographische Verfahren ist ein besonderes Kennzeichen des Romans: Der zeitliche Ablauf des Geschehens wird überwiegend räumlich und damit optisch vergegenwärtigt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
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