verhießen

  1. Was sonst eine Höflichkeitsfloskel ist, kommt diesmal von Herzen. 38 Prozent der Stimmen hat Iowa ihm geschenkt (und damit 20 Prozent mehr, als die Umfragen vor zehn Tagen verhießen). ( Quelle: Die Zeit (05/2004))
  2. Geheimdienste hätten ihm Informationen zugespielt, die nichts Gutes verhießen, lässt der Ministerpräsident kundtun. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.08.2003)
  3. Fünf Stunden nach der Geldübergabe solle nun Jakub Fiszman freikommen, verhießen die Gangster und versprachen, ihrer Geisel Medikamente gegen deren schwere Lebensmittelallergie und Nahrung für vier Wochen zu besorgen. ( Quelle: Welt 1997)
  4. Er brachte sie nur mühsam heraus, und sie verhießen oft nichts Gutes. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Gerade noch hatten die wenigen Meter durch die Eingangshalle der Berliner Humboldt-Universität Schönes und Erhabenes verhießen, da gab ein roter, auf dem Marmor aufgeklebter Pfeil die Richtung vor: in einen schmalen, tristen Seitenflur. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.08.2003)
  6. Sie verhießen nichts Gutes: Die Gefahr einer zu schnellen und zu starken Abkühlung der Konjunktur sei größer als die Inflationsrisiken. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. DIE WELT: Dabei verhießen die Verletzungssorgen sowie die pessimistische Einschätzung der Experten im Vorfeld nichts Gutes für das deutsche Team. ( Quelle: Die Welt vom 26.09.2005)
  8. Notarzt- und Rettungswagen an der Friedensstraße verhießen Schlimmes. ( Quelle: Thüringer Allgemeine vom 28.07.2005)
  9. Zwar tanzten die "Slobo-Wachen" unter der bleichen Mondsichel ums Lagerfeuer, auf dem sie Carla Del Ponte und alle "Nato-Bastarde" zu rösten verhießen. ( Quelle: Die Zeit (15/2001))