versinken

  1. Im Laufe der nächsten zehn Jahre wird alles im Chaos versinken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.01.2003)
  2. Das ist an sich nichts Verwerfliches, wenn etwa vor gefährlichen Dosenbiervertilgern gewarnt wird, die "in blühenden Sofalandschaften versinken". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. "Aber", fuhr Henry fort, "wir dürfen jetzt nicht in Begeisterung versinken." ( Quelle: Die Welt vom 19.08.2005)
  4. Die Spitze des Eisberges sozusagen, dessen massiver Sockel nicht anders kann, als in Sprachlosigkeit zu versinken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.01.2004)
  5. So ist spektakulären Reiseberichten, bei denen Menschen und Fahrzeuge unwiderruflich im staubtrockenen Wüstensand versinken, durchaus Glauben zu schenken. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.12.2004)
  6. Ab und an dürfe das Kinn schon im Handballen versinken, meint Inge Wolff, die auch Chefredakteurin des Informationsdienstes "Stil & Etikette" ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Und er leuchtete Szenen nur in der Mitte hell aus, ließ sie zum Rand ins Dunkel versinken, wie in frühen Stummfilmen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Von mission creep sprachen aufgebrachte Labourabgeordnete, selbst loyale Hinterbänkler drohten mit Rebellion, sollten britische Einheiten unter amerikanisches Kommando geraten und immer tiefer im irakischen Morast versinken. ( Quelle: Die Zeit (44/2004))
  9. Die Bochumer haben allerdings keine Piazza, sondern versinken bei steigendem Alkoholpegel im "Bermuda-Dreieck", wie die Ausgehmeile im Volksmund heißt. ( Quelle: FREITAG 1999)
  10. Sollte das Christentum wirklich "im neuheidnischen Sumpf versinken", dann ist wohl weder die "Rückkehr der Götter" noch esoterischer Mummenschanz daran schuld, sondern die christlichen Kirchen mit ihrer Mutlosigkeit und ihrem Opportunimus. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)