verstohlen

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  1. Hört der andere aber nur noch mit halbem Ohr zu und gähnt verstohlen, so warnt das "Jerk-O-Meter" den langweiligen Unterhalter unverblümt: "Sei kein Narr". ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 17.08.2005)
  2. Aber doch: In ihren Augenwinkeln sitzt ein letzter goldener Strahl, und für einen Moment sieht es so aus, als zwinkere sie Markus ganz verstohlen zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Schließlich sangen alle "Es kann ja nicht immer so bleiben", und auch Hartgesottene wischten sich verstohlen eine Träne fort. ( Quelle: Welt 1998)
  4. Rotnasige Männer, die dir gestern morgen noch in Feiertagsstimmung freundlich auf dem Gehsteig zuprosteten, nippen jetzt schon wieder so verstohlen an ihrer Büchse Bier, als wollten sie den längst zur Gewohnheit gewordenen Alkoholgenuß für sich behalten. ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Und so sitzen sie denn seit Jahren und Jahrhunderten um den Spieltisch, der Tempelherr, Nathan, Saladin, oft einander verachtend, manchmal voneinander lernend, gern einander betrügend, verstohlen einander bewundernd, auf alle Zeiten miteinander vereint. ( Quelle: Die Zeit (28/2003))
  6. Dann beiße ich in die Brezel und beobachte verstohlen andere Gäste beim Verspeisen der weißen Brühwürstchen zwecks Studierens ihrer Technik. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Einmal tupfte sich die Frau verstohlen mit einem Taschentuch die Nase. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.07.2002)
  8. Die einstige Rodel-Diva Susi Erdmann wischte nach dem WM-Gold im Zweierbob verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel und legte schnell ihr strahlendes Lächeln auf. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.02.2003)
  9. Daran freut man sich doch ganz anders als an einem verstohlen abgeräumten Apfel. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.01.2005)
  10. Die Blicke der Passanten wandern verstohlen zu dem gelben Krankenhaus, als ob ein Fluch auf ihm laste. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.07.2003)
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