vorgaukeln

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  1. Die Inhaftierung ranghoher Ex-Offiziere, so die Mutmaßung der Menschenrechtler, solle die Funktionsfähigkeit einer unabhängigen chilenischen Justiz "vorgaukeln". ( Quelle: Welt 1999)
  2. Noch die schlimmste Tyrannei versucht, in ihrer Gesetzgebung das Dekor zu wahren, süße Gesetzestexte zu formulieren, die wenigstens äußerlich Ordnung und Gemeinsinn vorgaukeln. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  3. Erst den Leuten die Kuh wegnehmen und ihnen dann vorgaukeln, wie toll das Steak ist, das sie noch in der Hand haben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Weil der Verbraucher nichts mehr von uns Produzenten weiß und im Supermarkt kauft, was ihm Preis und Laune vorgaukeln, ohne Ahnung der Zusammenhänge. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Lidl hat schätzungsweise 200 Tickets pro Filiale bereitgehalten, da darf man nicht vorgaukeln, das Angebot gäbe es mehrere Tage lang", sagte Susanne Jennewein von der Wettbewerbszentrale Stuttgart. ( Quelle: Die Welt vom 21.05.2005)
  6. Auch wenn Ihnen der Hersteller eine 'universelle Selbsthaftung' vorgaukeln möchte - bestehen Sie stets auf eine zuverlässige Sicherung an Bluse, Hemd, Sakko oder BH. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Er begegnet in einem verlassenen Gasthaus zwei schönen Mauretanierinnen, die sich als seine Cousinen ausgeben und ihm mit der naiven Liebeslust erster Jugend einen fantastischen Traum vorgaukeln, aus dem er neben zwei Leichen unter einem Galgen erwacht. ( Quelle: Die Zeit (43/2000))
  8. Man weiß nicht mehr, ob man Nero, dem Spieler, und Poppea, der Machtlüsternen, die so innig bekundeten Gefühle glauben soll oder ob sie sich gegenseitig etwas vorgaukeln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Vor Ort werden die Touristen dann von psychologisch geschulten Verkäufern bearbeitet, die ihnen vorgaukeln, Eigentum an einer Ferienwohnung zu erwerben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Der Westen sollte sich deshalb nicht vorgaukeln, daß der Angriff auf die Position des Serbenführers ein Wendepunkt in der Suche nach dauerhaftem Frieden ist. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
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