voyeuristischen

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  1. Als könnte es das Ziel der Theaterkunst sein, die Wirklichkeit zu verdoppeln und das Elend von Slumbewohnern originalgetreu nachzubilden, um den voyeuristischen Schauder eines kulturell saturierten Publikums hervorzukitzeln. ( Quelle: Die Zeit (17/1998))
  2. Wie die Autorin selbst bei ihren Recherchen in Polen, Norwegen und Deutschland braucht der Zuschauer Geduld für diesen Film, denn er muß den Standort vom voyeuristischen Draufgucker zum Nachfühlenden wechseln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Das reicht vom Verteufelungsblick des Mittelalters, über die Romantisierung des Wahnsinns und den voyeuristischen Blick der Freakshows bis zum vernichtenden Blick der Nationalsozialisten, deren Vernichtungsmaschinerie ein eigener Raum gewidmet ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.03.2002)
  4. Wären hier statt des voyeuristischen Blicks, statt dekorativer Schlüpfrigkeit nicht Ekel und Entsetzen, der Blick in eigene Abgründe gefragt? ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.07.2005)
  5. Durch seinen voyeuristischen Blick entfalten die unspektakulärsten Ansichten subtile Spannung. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Nichts gegen niedere Instinkte: Von der voyeuristischen Sucht nach dem sonst nie zu Sehenden leben fast die ganze Unterhaltungsindustrie und ein großer Teil der Kunst. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Sie nennt ihr Buch im Untertitel "Die Konstruktion der Geschlechter im voyeuristischen Text", und in der Tat ist die erotische Wahrnehmung des anderen Körpers immer auch eine Erfindung. ( Quelle: Die Zeit (47/1997))
  8. Weniger schonungs- als schutzlos muß sie sich dagegen unter den voyeuristischen Objektiven der 37 "Big Brother"-Kameras gefühlt haben - Höllen der Selbstentfremdung selbst für eine praktizierende Exhibitionistin. ( Quelle: Die Welt vom 13.01.2005)
  9. So bewirkten die voyeuristischen Reviews so etwas wie "Sittlichkeit". ( Quelle: Welt 1999)
  10. Wir stellen Kurzschlüsse zwischen diesen Ebenen naiv-primitiver und ödipal-repressiver Welten her. Daher unsere skatologischen, voyeuristischen, Gewalt darstellenden Arbeiten, die wir in den Kunstbetrieb einspeisen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.05.2002)
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