wirken lassen

  1. Er darf, ja er muss stundenlang aus dem Fenster schauen, Musik hören und das unerhörte, rauschhafte Erlebnis des Blickes hinab auf den Blauen Planeten auf sich wirken lassen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  2. Und wer nicht darauf angewiesen ist, von Schiller immer nur den Beweis von Realität zu fordern, der könnte seinen Idealismus wie einen schönen Mythos auf sich wirken lassen. ( Quelle: Welt 1996)
  3. Aufsichtsratschef Friedel Neuber hatte ihn im Februar 1997 auf den Chefsessels gehievt - und ihn dann ungehindert wirken lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.07.2002)
  4. "Die Menschen wollen natürlich Blütenpracht und landschaftsarchitektonische Gestaltung auf sich wirken lassen." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Aber man kann die Texte auch auf sich wirken lassen wie ein Gemälde von Dalí. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.10.2001)
  6. Jörn Jensen, Tiergartens Bürgermeister, konnte den neuen Reichstag am Montag während der Eröffnungsfeier erstmals auf sich wirken lassen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Wie man diese Kraft wirken lassen kann, ohne selbst zum alten Barden zu werden, zeigte am eindringlichsten Hans-Eckardt Wenzel mit neuen Liedern nach Texten aus dem Archiv von Woody Guthrie. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.02.2003)
  8. "Zuersteinmal wollen wir die Gesetze, die zu verabschieden sind, wirken lassen und dann nach einem angemessenen Zeitraum oder angesichts eventueller neuer Entwicklungen weitersehen." ( Quelle: TAZ 1987)
  9. Der blieb nüchtern in der Stunde des möglichen Sieges, wie es seine Art ist, und musste die Kraft seines zweiten Fluges wirken lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.07.2003)
  10. Sollte man dann nicht die kluge, feine, mütterliche Frau Politikerin in der Stille der Ausschüsse wirken lassen und den anderen Typ, die Rhetorin, "nach vorn" auf die Rednertribüne des Parlaments schicken? ( Quelle: Die Zeit (52/2000))