zerrieben

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  1. Der Preis für den Ruhm waren elf Zähne, deren Schmelz er zerrieben hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.07.2003)
  2. Sie können sich weiter entspannt in den Abend schaukeln - und im Zweifelsfall einem Landstreicher die Schuld geben, wenn wieder mal ein Plan im Müßiggang zerrieben wird. ( Quelle: Die Zeit (22/2004))
  3. Doch in den Souks scheint sich seit Jahrhunderten kaum etwas verändert zu haben: In den Ölmühlen drehen noch immer Dromedare die schweren Steine, zwischen denen Sesamkörner zu Öl zerrieben werden. ( Quelle: Die Welt vom 05.11.2005)
  4. Gerade die Sprödheit jedoch - Mozarts Musik gefällt, aber auch Majestät finden, dass er manchmal zu viele Noten schreibt, und wenden sich freundlich ab - macht plausibel, wie das Genie zerrieben wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.06.2005)
  5. Doch wie sich vor dieser Epoche die Kontinente formten, darüber streiten die Experten - nicht zuletzt, weil der größte Teil der Urkruste zu Sand zerrieben wurde, tief in der Erdrinde begraben liegt oder sogar in der Tiefe wieder geschmolzen ist. ( Quelle: Die Zeit (11/2002))
  6. Zwischen diesen Mühlsteinen der Gewalt - hier Armee, dort PKK - werden jene Menschen zerrieben, in deren Namen der Befreiungskrieg geführt wird: die Kurden in Südostanatolien, zunehmend auch - auf subtilere Weise - in Europa. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. "Wenn wir nicht aufpassen, werden wir in politischen Machtspielen zerrieben", meint er bis heute. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Vogl: Ja, verletzbar wie Napoleons Armeen im spanischen Partisanenkampf, zerrieben von den schlecht ausgerüsteten, erzkatholischen Bauern. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  9. In Costa Rica, dem Zentrum der Knorpelgewinnung, werden jährlich etwa drei Millionen Haie zu Pulver zerrieben. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Auch am dritten Tor war Clemen beteiligt: Weiter Einwurf, und der nur 1,69 Meter große Marco Kranz erzielte mit seinem ersten Kopfball-Tor überhaupt das 3:0. Die Gäste zerrieben sich in Diskussionen mit dem Schiedsrichter und untereinander. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
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