zucken

  1. Auf einmal walkte er mit seiner so einzigartigen, feisten Aufdringlichkeit über den Rasen, doch die jungen Burschen in den weißen Trikots waren schneller, und für einen Moment schien es, als könnte hinter den tumben Äuglein die Frage zucken: ( Quelle: TAZ 1990)
  2. Die 41-jährige Amerikanerin wirft die rote Mähne in den Nacken, lässt den Unterleib Richtung Klavier zucken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.06.2005)
  3. Und Heiner, wie ihn die nennen, die ihn kannten, schaut ihnen von oben über die Schulter; er saugt an seinem Zigarrenstummel und bei jedem Räuspern zucken sie dort unten zusammen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.01.2004)
  4. Man stelle sich das bildlich vor: In deutschen Amtsstuben müssen Beamte resignierend mit den Schultern zucken - wie einst die Bananenverkäufer in ostdeutschen HO-Läden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Und selbst sensible Rheinländer zucken längst nicht mehr zusammen, wenn an den Glühweinständen der Altstadt immer mal wieder ein kehliges "Hop, hop, in de Kop" intoniert wird. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Eine Summe, für die man in anderen Kunstsparten kaum mit der Wimper zucken würde. ( Quelle: Die Welt vom 20.07.2005)
  7. Die Kollegen der anderen Ressorts zucken ob dieser undiplomatischen Sprache nicht mehr zusammen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.05.2004)
  8. Die Jungs zucken nicht mal mit der Wimper. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.06.2004)
  9. Es schien auch niemanden zu verwundern, daß diese Käufer dann, ohne mit der Wimper zu zucken, den derzeit gängigen stolzen Quadratmeterpreis bei Immobilien von 20 Millionen Lire (20 000 Mark) anstandslos zahlten. ( Quelle: Welt 1995)
  10. Aber die Damen und Herren an den Schaltern zucken immer wieder die Achseln und wissen nicht, wann endlich die Faltblätter eintreffen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)