zutragen

  1. Annette Meyer lässt die unerhörte Geschichte auf kahler, leerer Bühne sich zutragen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.10.2004)
  2. Mehr ist dem Stück schwer zu entnehmen, da es auf eine treibende Handlung verzichtet: Wo Menschen sich nicht begegnen, kann sich nichts zutragen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Sollte es sich am Sonntag tatsächlich so zutragen wie prophezeit, darf er sich darüber hinaus des Lobes seines Teamchefs Frank Williams sicher sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Es sind oft solch banale Sätze, in denen ein ungebrochenes Weltbild zum Ausdruck kommt, die ihm die Sympathie "rechtschaffener" Eidgenossen zutragen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. So oder ähnlich müßte es sich, frei nach Freud, demnächst in der Realität zutragen, wären Träume wirklich Wunscherfüllung. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Doch auf jede Katastrophe folgt ein Fest, und was schlimmeres als ein Kirschfleck auf feinster Seide kann sich hier eigentlich nicht zutragen. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Es könnte sich nämlich zutragen, daß er auf Anordnung dieses Ministers einer Partei, die das C für christlich in ihrem Namen führt, einen Asylbewerber aus dem Kirchenasyl zwecks Abschiebung festnehmen muß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Doch damit verabschiedete sich Shambadal schon von der Spree, an deren Ufern sich bekanntlich weder Webers "Oberon" noch Wagners "Meistersinger" zutragen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Als dann aber die Kunde von der finnischen Verstimmung eintraf, soll der Premier noch einen draufgegeben haben, im Privaten, mit Leuten seiner Partei Forza Italia, die erstaunlicherweise jeweils viel Privates den Zeitungen zutragen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.06.2005)