1. Statt seinen Machtverfall weiter auszusitzen, ist der russische Präsident zu einem Zeitpunkt in die Offensive gegangen, als es ihm schon fast niemand mehr zutraute. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
2. Er zählte Platzeck schon früh zu der Hand voll Sozialdemokraten, denen er zutraute, einmal sein Nachfolger zu werden. ( Quelle: Tagesschau vom 16.11.2005）
3. Keine Rede mehr davon, dass es gerade noch dieselbe Gesellschaft gewesen ist, die in ihrer medialen Darstellung dessen, was heiß und scharf ist, den Eheleuten mehrheitlich nicht viel zutraute. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Doch er fiel durch, weil man ihm nicht zutraute, die Partei einigen zu können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
5. Unter ihnen waren nicht wenige abtrünnige Kommunisten, denen man eine besondere Kompetenz zutraute. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.03.2003）
6. Neulich hatte er etwas getrunken und sich deshalb entschieden, die Schlüssel seinem Freund zu geben, weil er sich selbst nicht mehr zutraute, mit dem Auto heimzufahren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. Die Situation ist nicht mehr die gleiche wie 1996, als Jelzin durch sein gekonnt zur Schau gestelltes Machtbewußtsein zu überzeugen wußte und auch dadurch, daß man es ihm einfach zutraute, an der Macht zu bleiben. ( Quelle: Junge Welt 1999）
8. Als Linksintellektueller blieb er gleichwohl ein brillanter Kritiker der "Volkswohnpaläste", weil er den Arbeitern mehr zutraute als die Mimikri bürgerlicher Wohnformen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.02.2005）
9. Dort bildete man mich am Kommandogerät der Flak-Batterien aus, einem Instrument, dem ich es von Anfang an nicht zutraute, daß die deutsche Luftabwehr der Angreifer jemals Herr werden könnte. ( Quelle: Die Welt vom 13.08.2005）
10. Immerhin ist er fast fünfzig geworden, bis er sich die selbständige Lösung zugespitzter Musiktheaterprobleme zutraute und für höhere Aufgaben engagiert wurde. ( Quelle: TAZ 1992）